Das Saxophone zählt nicht nur zu den meistgespielten Instrumenten des 20. Jahrhunderts, es kommt auch in zahllosen Varianten daher, schwer den Überblick zu behalten.
Wir stellen heute die vier gängigsten Typen vor.
Das Altsaxophon: Es zählt zu den sogenannten Es-Instrumenten und kommt aufgrund seines geringeren Gewichts gerade Anfängern, Kindern und Jugendlichen entgegen. Da es technisch leichter zu spielen ist als andere Saxophone, ist ein schnellerer Lernerfolg vorprogrammiert.
Das Tenorsaxophon: Dieses B-Instrument wird meistens von Erwachsenen gespielt, da es von Gewicht her deutlich schwerer ist als das Altsaxophon. Auch eignet es sich weniger gut als Einstieg in die Welt des Saxophons, weil die Technik anspruchsvoller ist als beim Altsaxophon. Mit seinem charakteristischen tiefen Klang ist das Tenorsaxophon wunderbar für Jazzstücke geeignet.
Das Baritonsaxophon: Dieses Es-Instrument ist als Einsteigerinstrument weniger geeignet. Mit seinen rund 6 Kilogramm ist es auch eher ein Instrument für Erwachsene. Der intensive, tiefe Klang kommt im Zusammenspiel häufig in den Basslinien zum Tragen.
Das Sopransaxophon: Der kleinste Vertreter von diesen vier. Es ist, wie das Tenorsaxophon, ein B-Instrument, ist jedoch eine Oktave höher gestimmt. Gerade das macht dieses Instrument so schwierig zu spielen, da es besonders die hohen Töne sind, die Probleme auf dem Saxophon bereiten. Durch diese technische Schwierigkeit, ist es für Anfänger nicht zu empfehlen. Sopransaxophone werden gebogen, wie ein Altsaxophon, oder gerade, wie eine Klarinette, angeboten.
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